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Bei der Entscheidung für eine Office-Lösung kommt es heutzutage nicht mehr nur auf das Schreibprogramm oder die Tabellenkalkulation an, vielmehr steht die grundsätzliche Wahl eines digitalen Ökosystems im Mittelpunkt, mit dem Ihre Mitarbeiter in Zukunft arbeiten werden.

Sprechen wir zunächst einmal über die absoluten Grundlagen:

  • Texte verfassen
  • E-Mails lesen und schreiben
  • Termine und Kontakte verwalten
  • Tabellen kalkulieren

All das können sowohl Google Workspace als auch Microsoft Office 365 gleich gut, solange Sie diese Aufgaben im Webbrowser erledigen möchten. Sobald Sie jedoch auch mit Programmen auf dem PC arbeiten möchten oder sogar Branchensoftware nutzen, die Daten ins Office übertragen soll, sollten Sie sich von uns zu MS Office 365 beraten lassen. Denn für diese Funktionen reicht Google als reine Browser-Lösung nicht aus.

Zur Wahrheit gehört natürlich auch, dass Google Workspace gut einsetzbar ist, sofern Sie sich in Ihrem Tagesgeschäft auf die oben genannten Basics konzentrieren.

Spannend wird es jedoch, wenn wir uns von Word, Excel bzw. Docs und Calc wegbewegen und uns dem zuwenden, was Ihren Arbeitsalltag effizienter machen kann. Im Microsoft-Universum gibt es eine Vielzahl an Tools, die einfach in die Hauptanwendungen integriert werden können und somit effizient nutzbar sind.

Der Kalender in Teams zeigt zum Beispiel dieselben Einträge wie der Kalender in Outlook. Über das Terminbuchungstool Booking können sich Kunden selbständig Termine in Ihrem Kalender buchen – zu den Zeiten, die Sie vorher definiert und freigegeben haben.

Powerautomate kann so ziemlich jede einfache und repetitive Aufgabe optimieren, die sich als Zeitfresser darstellt. Mit Planner können Sie zudem Aufgaben in agiler Weise organisieren und zuteilen.

Die Liste der Tools und Möglichkeiten ist fast endlos und was es nicht gibt, lässt sich in der Low-Code Umgebung PowerApps einfach selbst erstellen.

Sicherlich gibt es für diese Anwendungen auch Alternativen. Diese sind dann aber auf unterschiedliche Anbieter verteilt und meistens nicht optimal zueinander integrierbar. Sie müssten folglich Mitarbeiter nicht nur in einem, sondern in der Anwendung vieler Bedienkonzepte schulen. Außerdem müssen Sie bei jedem einzelnen Anbieter erneut auf Sicherheitsthemen achten und eine Fülle von Logins verwalten.

Zum Schluss noch ein Hinweis zur Sicherheit: Beide Anbieter sind US-Unternehmen und beide Anbieter bieten an, Ihre Daten in deutschen bzw. europäischen Rechenzentren aufzubewahren. Die grundsätzlichen Schutzmaßnahmen wie z. B. Multifaktor-Authentifizierung oder der Conditional-Access lassen sich bei beiden Plattformen realisieren. Trotzdem sollten Sie im Auge behalten, wie das jeweilige Kerngeschäft der Anbieter die Prioritäten im Umgang mit den Daten beeinflussen könnte.