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Fachkräftemangel in der Informatik

Innerhalb weniger Jahrzehnte hat sich die Informatik in Deutschland zu einem der gefragtesten Studienfächer und einer starken Disziplin im Bereich der Forschung entwickelt. In allen Lebensbereichen sind mittlerweile Informatiksysteme und -produkte allgegenwärtig, so dass die Bedeutung des Faches immer größer wird. Die Nachfrage nach Informatikern am Arbeitsmarkt ist immens, das Bildungswesen darauf leider noch nicht optimal ausgerichtet.

Die Anfänge der Informatik als akademische Disziplin reichen bis ins Jahr 1950 zurück, seit 1968 gibt es sie an den Hochschulen als eigenständiges Studienfach. Im Wintersemester 2018/19 waren ca. 227.000 aller Informatikstudenten an 205 Universitäten und Fachhochschulen eingeschrieben. Der Frauenanteil liegt bislang bei ca. 21%. Das Studienangebot reicht von der klassischen Informatik, über spezialisierte Studiengänge wie Werkstoffinformatik, bis hin zum Bereich Künstliche Intelligenz (KI).

Um den digitalen Wandel in der Gesellschaft erfolgreich, inklusiv und nachhaltig zu gestalten, ist laut Wissenschaftsrat die Informatische Bildung der zentrale Schlüssel. Hier gilt es die Bereiche der Informatik ausgewogen zu fördern sowie große Überschneidungen ebenso wie Förderlücken aufzudecken. Ein breites und flexibles Studienangebot sowie rekrutierte Auslandsstudierende sollen zur Lösung des Problems beitragen. Ebenso sollen die Länder gemeinsam mit den Hochschulen eine ganzheitliche Strategie für ihre Standorte entwickeln. Eine frühzeitige Bildung im Bereich der Informatik soll bereits an den Schulen flächendeckend eingeführt werden.

Mit Blick auf den intensiven Wettbewerb um informatische Fachkräfte, hält es der Wissenschaftsrat zugleich für wichtig gezielt „exzellentes Personal für die akademische Forschung zu gewinnen und zu halten“. Offenheit für flexiblere Beschäftigungsmodelle und Initiativen, die über den rein akademischen Raum hinausgehen, sollen in den Fokus gerückt werden.

Gründe für den Job:

  • Trends 2020: IT-Abteilungen wachsen
  • IT-Gehälter im Aufwind
  • Fachkräftemangel begünstigt Karrierepläne
  • Innovation und Kreativität
  • IT mit großem Einfluss in Unternehmen
  • IT-Sicherheit (46%)
  • Cloud-Technologie (24 %)
  • Mobile Lösungen (13 %)
  • Potenzial für weibliche IT-Spezialisten
  • IT fördert Unternehmenswachstum

 

Zulia Maron Duo

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